Allgemeine Geschäftsbedingungen

Artikel 1 – Definitionen

In diesen Geschäftsbedingungen haben die folgenden Begriffe die folgende Bedeutung:

Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Produkte und/oder Dienstleistungen aus der Ferne an Verbraucher anbietet;

Verbraucher: die natürliche Person, die nicht im Rahmen ihrer beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt und die mit dem Unternehmer einen Fernabsatzvertrag abschließt;

Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, der zwischen dem Verbraucher im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen geschlossen wird, wobei bis einschließlich des Zeitpunkts des Vertragsschlusses ausschließlich ein oder mehrere Fernkommunikationsmittel verwendet werden;

Fernkommunikationstechnologie: Mittel, mit denen eine Vereinbarung getroffen werden kann, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig am selben Ort befinden müssen;

Widerrufsfrist: der Zeitraum, innerhalb dessen der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann;

Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, den Fernabsatzvertrag innerhalb der Widerrufsfrist zu widerrufen;

Tag: Kalendertag;

Dauergeschäft: ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, dessen Liefer- und/oder Abnahmeverpflichtung sich über einen Zeitraum erstreckt;

Dauerhafter Datenträger: Jedes Instrument, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass sie für die spätere Einsichtnahme und unveränderte Wiedergabe zugänglich sind.

Artikel 2 – Identität des Unternehmers

HKMM Media firmiert unter dem Namen Airfryertotaal

Molenmakershoek 64b
7328 JK Apeldoorn

Telefonnummer des Kundenservice: 06-30851162 (Erreichbar Montag bis Freitag, 9:00 bis 17:00 Uhr)

E-Mail-Adresse: info@airfryertotaal.com

Handelskammernummer: 96084103

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL867462541B01

Artikel 3 – Anwendbarkeit

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossenen Fernabsatzvertrag.

Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nicht zumutbar, wird der Verbraucher vor Vertragsschluss darüber informiert, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Unternehmen eingesehen werden können und ihm auf Anfrage schnellstmöglich kostenlos zugesandt werden.

Wird der Fernabsatzvertrag elektronisch geschlossen, kann dem Verbraucher ungeachtet des vorstehenden Absatzes und vor Vertragsschluss der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch so zur Verfügung gestellt werden, dass er ihn problemlos auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Ist dies nicht zumutbar, wird der Verbraucher vor Vertragsschluss darüber informiert, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie ihm auf Anfrage kostenlos elektronisch oder auf anderem Wege zugesandt werden.

Falls neben diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen besondere Produkt- oder Servicebedingungen gelten, finden der zweite und dritte Absatz entsprechend Anwendung. Im Falle widersprüchlicher allgemeiner Geschäftsbedingungen kann sich der Verbraucher stets auf die für ihn günstigste Bestimmung berufen.

Artikel 4 – Das Angebot

Wenn ein Angebot zeitlich befristet gültig ist oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.

Das Angebot enthält eine vollständige und korrekte Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist so detailliert, dass der Verbraucher das Angebot angemessen beurteilen kann. Verwendet der Unternehmer Abbildungen, müssen diese die angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen wahrheitsgetreu darstellen. Offensichtliche Fehler oder Irrtümer im Angebot sind für den Unternehmer nicht bindend.

Jedes Angebot enthält ausreichende Informationen, um dem Verbraucher die mit der Annahme des Angebots verbundenen Rechte und Pflichten klar darzulegen. Dies betrifft insbesondere:

der Preis inklusive Steuern;

alle Lieferkosten;

die Art und Weise, wie die Vereinbarung zustande kommt und welche Maßnahmen hierfür erforderlich sind;

unabhängig davon, ob das Widerrufsrecht Anwendung findet oder nicht;

die Art der Zahlung, Lieferung oder Erfüllung des Vertrages;

die Frist zur Annahme des Angebots bzw. die Frist zur Einhaltung des Preises;

die Höhe des Tarifs für Fernkommunikation, wenn die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnologie auf einer anderen Grundlage als dem Grundtarif berechnet werden;

Wenn der Vertrag nach seinem Abschluss archiviert wird, wie kann der Verbraucher ihn einsehen?

die Art und Weise, wie der Verbraucher vor Vertragsschluss Kenntnis von Handlungen erlangen kann, die er nicht vornehmen möchte, sowie die Art und Weise, wie er diese vor Vertragsschluss korrigieren kann;

die möglichen Sprachen, in denen das Abkommen neben Niederländisch geschlossen werden kann;

die Verhaltensregeln, denen sich der Händler unterworfen hat, und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese Verhaltensregeln elektronisch einsehen kann; und

die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags bei einem Vertrag über die kontinuierliche oder periodische Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen.

Artikel 5 – Das Abkommen

Vorbehaltlich der Bestimmungen des Absatzes 4 kommt der Vertrag in dem Moment zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt.

Hat der Verbraucher das Angebot elektronisch angenommen, bestätigt der Unternehmer den Eingang der Annahme unverzüglich elektronisch. Solange diese Bestätigung aussteht, kann der Verbraucher den Vertrag kündigen.

Wird der Vertrag elektronisch geschlossen, trifft der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um die elektronische Datenübertragung zu sichern und eine sichere Webumgebung zu gewährleisten. Kann der Verbraucher elektronisch bezahlen, setzt der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen um.

Der Unternehmer darf im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen prüfen, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann und welche Tatsachen und Umstände für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags relevant sind. Hat der Unternehmer aufgrund dieser Prüfung einen triftigen Grund, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage unter Angabe von Gründen abzulehnen oder besondere Bedingungen für deren Ausführung festzulegen.

Der Unternehmer übermittelt dem Verbraucher zusammen mit dem Produkt oder der Dienstleistung folgende Informationen schriftlich oder in einer Weise, die es dem Verbraucher ermöglicht, diese auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich zu speichern:

a. die Besucheradresse des Betriebs des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;

b. die Bedingungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann, oder ein klarer Hinweis auf den Ausschluss des Widerrufsrechts;

c. Informationen über bestehende Kundendienstleistungen und Garantien;

d. der Preis einschließlich aller Steuern für das Produkt, die Dienstleistung oder die digitalen Inhalte; soweit
die anfallenden Lieferkosten; und die Art der Zahlung, Lieferung oder Ausführung der
Fernabsatzvertrag;

e. die Voraussetzungen für die Beendigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist.
f. Falls dem Verbraucher ein Widerrufsrecht zusteht, das Muster-Widerrufsformular.

Hat sich der Unternehmer zur Lieferung einer Reihe von Produkten oder Dienstleistungen verpflichtet, so gilt die Bestimmung im vorstehenden Absatz nur für die erste Lieferung.

Artikel 6 – Widerrufsrecht

Für Produkte;

Der Verbraucher kann einen Vertrag über den Kauf eines Produkts innerhalb einer Widerrufsfrist von mindestens 14 Tagen ohne Angabe von Gründen widerrufen. Der Unternehmer darf den Verbraucher nach dem Grund für den Widerruf fragen, ist aber nicht verpflichtet, seinen/ihren Grund/Gründe anzugeben.

Die in Absatz 1 genannte Widerrufsfrist beginnt am Tag nach dem Erhalt der Ware durch den Verbraucher oder einen von diesem im Voraus benannten Dritten, der nicht der Beförderer ist:

Hat der Verbraucher mehrere Produkte in einer Bestellung bestellt, gilt als Liefertermin der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das letzte Produkt erhalten hat. Der Unternehmer kann eine Bestellung mehrerer Produkte mit unterschiedlichen Lieferzeiten ablehnen, sofern der Verbraucher vor dem Bestellvorgang klar darüber informiert wird.

Besteht die Lieferung eines Produkts aus mehreren Teillieferungen oder Teilen: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter die letzte Teillieferung oder den letzten Teil erhalten hat;

Bei Verträgen über die regelmäßige Lieferung von Produkten über einen bestimmten Zeitraum: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein vom Verbraucher benannter Dritter das erste Produkt erhalten hat.

Für Dienstleistungen und digitale Inhalte, die nicht auf einem physischen Datenträger bereitgestellt werden:

Der Verbraucher kann einen Dienstleistungsvertrag oder einen Vertrag über die Lieferung digitaler Inhalte, die nicht auf einem physischen Datenträger bereitgestellt werden, innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen widerrufen. Der Händler darf den Verbraucher nach dem Grund für den Widerruf fragen, ihn aber nicht zur Angabe des/der Gründe verpflichten.

Die in Absatz 3 genannte Bedenkzeit beginnt am Tag nach Abschluss der Vereinbarung.

Verlängerte Widerrufsfrist für Produkte, Dienstleistungen und digitale Inhalte, die nicht auf einem physischen Datenträger geliefert werden, wenn keine Informationen über das Widerrufsrecht bereitgestellt werden:

Hat der Unternehmer dem Verbraucher die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht oder das Muster-Widerrufsformular nicht zur Verfügung gestellt, erlischt die Widerrufsfrist zwölf Monate nach Ablauf der gemäß den vorstehenden Absätzen dieses Artikels festgelegten ursprünglichen Widerrufsfrist.

Hat der Unternehmer dem Verbraucher die im vorstehenden Absatz genannten Informationen innerhalb von zwölf Monaten nach Beginn der ursprünglichen Widerrufsfrist zur Verfügung gestellt, so erlischt die Widerrufsfrist 14 Tage nach dem Tag, an dem der Verbraucher diese Informationen erhalten hat.

Artikel 7 – Pflichten des Verbrauchers während der Widerrufsfrist

Während der Widerrufsfrist behandelt der Verbraucher das Produkt und dessen Verpackung sorgsam. Er darf das Produkt nur in dem Umfang auspacken und benutzen, der zur Feststellung seiner Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise erforderlich ist. Grundsätzlich darf der Verbraucher das Produkt nur so handhaben und prüfen, wie es ihm auch im Laden erlaubt wäre.

Der Verbraucher haftet nur für einen etwaigen Wertverlust des Produkts, der auf eine über die in Absatz 1 erlaubte Handhabung hinausgehende Behandlung des Produkts zurückzuführen ist.

Der Verbraucher haftet nicht für einen etwaigen Wertverlust des Produkts, wenn der Händler ihn vor oder bei Vertragsschluss nicht über alle gesetzlich vorgeschriebenen Bestimmungen zum Widerrufsrecht informiert hat.

Artikel 8 – Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher und damit verbundene Kosten

Übt der Verbraucher sein Widerrufsrecht aus, so hat er den Unternehmer innerhalb der Widerrufsfrist mittels des Muster-Widerrufsformulars oder auf andere eindeutige Weise darüber zu unterrichten.

Der Verbraucher muss das Produkt so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach der in Absatz 1 genannten Mitteilung, zurücksenden oder dem Unternehmer (bzw. einem Bevollmächtigten des Unternehmers) aushändigen. Dies ist nicht erforderlich, wenn der Unternehmer angeboten hat, das Produkt selbst abzuholen. Die Rückgabefrist ist in jedem Fall gewahrt, wenn der Verbraucher das Produkt vor Ablauf der Widerrufsfrist zurücksendet.

Der Verbraucher sendet das Produkt mit sämtlichem mitgelieferten Zubehör zurück, soweit dies vernünftigerweise möglich ist, im Originalzustand und in der Originalverpackung und gemäß den vom Unternehmer bereitgestellten angemessenen und klaren Anweisungen.

Das Risiko und die Beweislast für die korrekte und rechtzeitige Ausübung des Widerrufsrechts liegen beim Verbraucher.

Die direkten Kosten der Rücksendung trägt der Verbraucher. Hat das Unternehmen nicht angegeben, dass der Verbraucher diese Kosten tragen muss, oder übernimmt es die Kosten selbst, so muss der Verbraucher die Rücksendekosten nicht tragen.

Widerruft der Verbraucher seinen Vertrag, nachdem er zuvor ausdrücklich verlangt hat, dass die Erbringung der Dienstleistung oder die Lieferung von Gas, Wasser oder Strom, die nicht in begrenztem Umfang oder einer bestimmten Menge zum Verkauf bereitgestellt wurden, während der Widerrufsfrist beginnt, so schuldet der Verbraucher dem Unternehmer einen Betrag, der proportional zu dem Teil der Verpflichtung ist, den der Unternehmer zum Zeitpunkt des Widerrufs bereits erfüllt hat, verglichen mit der vollständigen Erfüllung der Verpflichtung.

Der Verbraucher trägt keine Kosten für die Erbringung von Dienstleistungen oder die Lieferung von Wasser, Gas oder Strom, die nicht in einem begrenzten Volumen oder einer begrenzten Menge zum Verkauf bereitgestellt werden, oder für die Lieferung von Fernwärme, wenn:

Der Unternehmer hat dem Verbraucher die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht, die Kostenerstattung im Falle des Widerrufs oder das Muster-Widerrufsformular nicht zur Verfügung gestellt;

Der Verbraucher hat nicht ausdrücklich verlangt, dass die Dienstleistung oder die Versorgung mit Gas, Wasser, Strom oder Fernwärme während der Widerrufsfrist aufgenommen wird.

Der Verbraucher trägt keine Kosten für die vollständige oder teilweise Lieferung digitaler Inhalte, die nicht auf einem physischen Datenträger bereitgestellt werden, wenn:

Er hat vor der Lieferung nicht ausdrücklich zugestimmt, dass die Vertragserfüllung vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt;

Er hat nicht anerkannt, dass er durch seine Zustimmung sein Widerrufsrecht verliert; oder

Der Unternehmer hat es versäumt, diese Aussage des Verbrauchers zu bestätigen.

Übt der Verbraucher sein Widerrufsrecht aus, werden alle weiteren Verträge kraft Gesetzes aufgelöst.

Artikel 9 – Pflichten des Unternehmers im Falle des Rücktritts

Wenn der Unternehmer es dem Verbraucher ermöglicht, den Widerruf elektronisch mitzuteilen, sendet er nach Eingang dieser Mitteilung unverzüglich eine Empfangsbestätigung.

Der Unternehmer erstattet dem Verbraucher alle geleisteten Zahlungen, einschließlich der vom Unternehmer für die Rücksendung berechneten Lieferkosten, unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der Widerrufserklärung. Sofern der Unternehmer nicht selbst die Ware abholt, kann er die Erstattung bis zum Erhalt der Ware oder bis zum Nachweis der Rücksendung durch den Verbraucher zurückhalten, je nachdem, welcher Zeitpunkt früher eintritt.

Der Unternehmer verwendet für die Rückerstattung dieselbe Zahlungsmethode, die der Verbraucher genutzt hat, es sei denn, der Verbraucher stimmt einer anderen Methode zu. Die Rückerstattung ist für den Verbraucher kostenlos.

Hat sich der Verbraucher für eine teurere Versandart als die günstigste Standardversandart entschieden, ist der Unternehmer nicht verpflichtet, die Mehrkosten für die teurere Versandart zu erstatten.

Artikel 10 – Ausschluss des Widerrufsrechts

Der Unternehmer kann die folgenden Produkte und Dienstleistungen vom Widerrufsrecht ausschließen, jedoch nur, wenn er dies im Angebot, spätestens jedoch rechtzeitig vor Vertragsschluss, klar angegeben hat:

Produkte oder Dienstleistungen, deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat und die innerhalb der Widerrufsfrist auftreten können;

Verträge, die im Rahmen einer öffentlichen Auktion geschlossen wurden. Eine öffentliche Auktion ist eine Verkaufsmethode, bei der Produkte, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen vom Unternehmer dem Verbraucher angeboten werden, der persönlich bei der Auktion anwesend ist oder die Möglichkeit hat, persönlich anwesend zu sein, unter der Aufsicht eines Auktionators, und bei der der erfolgreiche Bieter zum Kauf der Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen verpflichtet ist;

Serviceverträge, nach vollständiger Erbringung der Dienstleistung, jedoch nur unter folgenden Bedingungen:

Die Ausführung hat mit der ausdrücklichen vorherigen Zustimmung des Verbrauchers begonnen; und

Der Verbraucher hat erklärt, dass er sein Widerrufsrecht verliert, sobald der Unternehmer den Vertrag vollständig erfüllt hat.

Dienstleistungsverträge für die Bereitstellung von Unterkünften, sofern der Vertrag einen bestimmten Termin oder Zeitraum für die Leistungserbringung vorsieht und diese nicht zu Wohnzwecken erfolgen, sowie für den Gütertransport, Autovermietungen und Catering;

Vereinbarungen über Freizeitaktivitäten, sofern die Vereinbarung ein bestimmtes Datum oder einen bestimmten Zeitraum für deren Durchführung vorsieht;

Produkte, die nach Kundenspezifikation hergestellt werden, nicht vorgefertigt sind und auf der Grundlage einer individuellen Wahl oder Entscheidung des Verbrauchers oder die eindeutig für eine bestimmte Person bestimmt sind;

Produkte, die schnell verderben oder eine begrenzte Haltbarkeit haben;

Versiegelte Produkte, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind und nach der Lieferung entsiegelt wurden;

Produkte, die nach der Anlieferung aufgrund ihrer Beschaffenheit unwiderruflich mit anderen Produkten vermischt werden;

Alkoholische Getränke, deren Preis bei Vertragsschluss vereinbart wurde, deren Lieferung jedoch erst nach 30 Tagen erfolgen kann und deren tatsächlicher Wert von Marktschwankungen abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;

Versiegelte Audio- und Videoaufnahmen sowie Computersoftware, deren Versiegelung nach der Auslieferung gebrochen wurde;

Zeitungen, Zeitschriften oder Magazine, ausgenommen Abonnements dieser Art;

Die Bereitstellung digitaler Inhalte auf anderem Wege als auf einem physischen Datenträger, jedoch nur unter folgenden Bedingungen:

Die Ausführung hat mit der ausdrücklichen vorherigen Zustimmung des Verbrauchers begonnen; und

Der Verbraucher hat erklärt, dass er dadurch sein Widerrufsrecht verliert.

Artikel 11 – Der Preis

Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, außer bei Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.

Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen mit variablen Preisen anbieten, deren Preise Schwankungen am Finanzmarkt unterliegen, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat. Diese Preisabhängigkeit und der Umstand, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Zielpreise handelt, werden im Angebot angegeben.

Preiserhöhungen innerhalb von drei Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen Bestimmungen oder Vorschriften beruhen.

Preiserhöhungen ab drei Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und:

diese sind das Ergebnis gesetzlicher Regelungen oder Bestimmungen; oder

Der Verbraucher hat das Recht, den Vertrag an dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung in Kraft tritt.

Die in den Produkt- oder Dienstleistungsangeboten angegebenen Preise enthalten die Mehrwertsteuer.

Artikel 12 – Konformität und Gewährleistung

Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen der Vereinbarung, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an die Beschaffenheit und/oder Gebrauchstauglichkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden Rechtsvorschriften und/oder behördlichen Verordnungen entsprechen.

Eine vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur angebotene Garantieregelung berührt nicht die Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher gegenüber dem Unternehmer nach dem Gesetz und/oder dem Fernabsatzvertrag wegen Nichterfüllung der Verpflichtungen des Unternehmers geltend machen kann.

Artikel 13 – Lieferung und Ausführung

Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen sowie bei der Prüfung von Anträgen auf Erbringung von Dienstleistungen äußerste Sorgfalt walten lassen.

Als Lieferort gilt die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat.

Vorbehaltlich der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird das Unternehmen angenommene Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen, ausführen, sofern keine längere Lieferfrist vereinbart wurde. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden, wird der Verbraucher spätestens einen Monat nach der Bestellung darüber informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenfrei zu kündigen und Anspruch auf etwaigen Schadensersatz.

Im Falle der Auflösung gemäß dem vorstehenden Absatz erstattet der Unternehmer dem Verbraucher den gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 30 Tage nach der Auflösung.

Sollte die Lieferung eines bestellten Produkts unmöglich sein, wird der Unternehmer sich bemühen, einen Ersatzartikel zu liefern. Der Unternehmer wird Ihnen bei der Lieferung klar und verständlich mitteilen, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Das Widerrufsrecht kann auch für Ersatzartikel nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten für die Rücksendung trägt der Unternehmer.

Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts der Produkte trägt der Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Übergabe an den Verbraucher oder einen zuvor benannten, dem Unternehmer bekannt gewordenen Vertreter, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

Artikel 14 – Dauergeschäfte: Laufzeit, Beendigung und Verlängerung

Stornierung:

Der Verbraucher kann einen auf unbestimmte Zeit abgeschlossenen Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit unter Beachtung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.

Der Verbraucher kann einen auf einen bestimmten Zeitraum abgeschlossenen Vertrag, der die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen umfasst, jederzeit gegen Ende der festen Laufzeit unter Beachtung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.

Der Verbraucher kann in den in den vorstehenden Absätzen genannten Verträgen:

jederzeit kündbar, ohne an eine bestimmte Uhrzeit oder einen bestimmten Zeitraum gebunden zu sein;

zumindest auf die gleiche Weise annullieren, wie er sie eingegangen ist;

Die Kündigung muss stets mit der gleichen Kündigungsfrist erfolgen, die der Unternehmer sich selbst gesetzt hat.

Verlängerung:

Ein Vertrag, der für eine feste Laufzeit geschlossen wurde und die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen vorsieht, kann nicht stillschweigend um eine feste Laufzeit verlängert oder erneuert werden.

Abweichend von der vorstehenden Bestimmung kann ein auf einen festen Zeitraum geschlossener Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tageszeitungen, Wochenzeitungen und Zeitschriften stillschweigend um einen festen Zeitraum von bis zu drei Monaten verlängert werden, sofern der Verbraucher diesen verlängerten Vertrag zum Ende des Verlängerungszeitraums mit einer Kündigungsfrist von bis zu einem Monat kündigen kann.

Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen kann nur dann stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher ihn jederzeit mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen kann. Die Kündigungsfrist beträgt maximal drei Monate, wenn es sich um die regelmäßige, aber nicht monatliche Lieferung von Tageszeitungen, Wochenzeitungen und Zeitschriften handelt.

Ein zeitlich befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tageszeitungen, Nachrichten und Wochenzeitungen sowie Zeitschriften zu Probezwecken (Probe- oder Einführungsabonnement) wird nicht automatisch verlängert und endet automatisch nach Ablauf der Probe- oder Einführungsphase.

Dauer:

Hat ein Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr, kann der Verbraucher den Vertrag jederzeit nach Ablauf eines Jahres mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, Gründe der Billigkeit und Billigkeit sprechen gegen eine Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit.

Artikel 15 – Zahlung

Sofern nichts anderes vereinbart ist, sind die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von vierzehn Tagen nach Lieferung der Ware oder, im Falle einer Vereinbarung über die Erbringung einer Dienstleistung, innerhalb von 14 Tagen nach Ausstellung der Dokumente, die sich auf diese Vereinbarung beziehen, zu zahlen.

Beim Verkauf von Produkten an Verbraucher dürfen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen niemals eine Vorauszahlung von mehr als 50 % vorsehen. Ist eine Vorauszahlung vereinbart, kann der Verbraucher bis zur vollständigen Bezahlung keine Rechte hinsichtlich der Ausführung der jeweiligen Bestellung oder Dienstleistung geltend machen.

Der Verbraucher ist verpflichtet, dem Unternehmer etwaige Ungenauigkeiten in den angegebenen Zahlungsdetails unverzüglich mitzuteilen.

Im Falle der Nichtzahlung durch den Verbraucher hat der Unternehmer das Recht, vorbehaltlich gesetzlicher Beschränkungen, dem Verbraucher im Voraus mitgeteilte angemessene Kosten in Rechnung zu stellen.

Artikel 16 – Beschwerdeverfahren

Der Unternehmer verfügt über ein hinreichend bekanntes Beschwerdeverfahren und bearbeitet die Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren.

Beanstandungen bezüglich der Vertragserfüllung müssen dem Unternehmer innerhalb einer angemessenen Frist nach Entdeckung der Mängel durch den Verbraucher vollständig und klar beschrieben vorgetragen werden.

An den Unternehmer gerichtete Beschwerden werden innerhalb von 14 Tagen nach Eingang beantwortet. Sollte die Bearbeitung einer Beschwerde voraussichtlich länger dauern, bestätigt der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen den Eingang und teilt dem Verbraucher mit, wann er mit einer detaillierteren Antwort rechnen kann.

Artikel 17 Geistiges Eigentum.
Der Käufer erkennt ausdrücklich an, dass alle Rechte an geistigem Eigentum in Bezug auf angezeigte Informationen, Mitteilungen oder sonstige Äußerungen in Bezug auf die Produkte und/oder in Bezug auf die Website Seosimpel, seinen Lieferanten oder anderen Rechteinhabern gehören.

Artikel 18 Persönliche Daten.
Seosimpel verarbeitet die Daten des Käufers ausschließlich gemäß seiner Datenschutzrichtlinie. Seosimpel hält sich an die geltenden Datenschutzbestimmungen und -gesetze.

Artikel 19 Anwendbares Recht und zuständiges Gericht.
Alle Angebote von Seosimpel, die dazugehörigen Verträge und deren Ausführung unterliegen ausschließlich niederländischem Recht. Die Anwendbarkeit des Wiener Kaufrechts ist ausdrücklich ausgeschlossen.

Artikel 20 Links
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Artikel 21 Ihre Rechte
Sie können Seosimpel jederzeit fragen, welche Daten über Sie verarbeitet werden. Senden Sie dazu einfach eine E-Mail. Sie können Seosimpel auch per E-Mail kontaktieren, um Verbesserungen, Ergänzungen oder sonstige Korrekturen vorzunehmen. Seosimpel wird diese schnellstmöglich bearbeiten. Wenn Sie keine Informationen mehr erhalten möchten, teilen Sie Seosimpel dies bitte mit. Informationen werden nur versendet, wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse angegeben haben.

Artikel 22 – Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen
Zusätzliche oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bestimmungen dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers sein und müssen schriftlich oder in einer Weise festgehalten werden, die es dem Verbraucher ermöglicht, sie auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich zu speichern.